Endlich ist die Aufregung, den Start eines neuen Kapitels im Leben zu wagen, vorbei, und ich habe mich bei Biesterfeld gut eingelebt. So ein Einstieg ins Berufsleben – oder auch ins „Erwachsenenleben“ – ist schon ein bisschen beängstigend, aber zum Glück haben sich alle bei Biesterfeld darum gekümmert, dass wir neuen Azubis uns hier wohlfühlen. Die Unterstützung war so großartig, dass die ganze Nervosität und Aufregung letztlich unnötig war.
Zu Beginn muss ich gestehen, fiel es mir nicht leicht, mich an das frühe Aufstehen zu gewöhnen. Es hat eine Weile gedauert, bis sich mein Körper daran angepasst hat. Zum Glück hilft mir der leckere Kaffee bei Biesterfeld, gut in den Tag zu starten. Allerdings habe ich, wie mir einige schon vorausgesagt haben, hier eine echte Kaffeesucht entwickelt.
Die ersten drei Tage waren für uns neuen Azubis Kennenlern- und Informationstage. Ich fand es beeindruckend, wie gut alles organisiert war. Dabei haben wir viel über das Unternehmen und die Menschen hier erfahren. Besonders toll fanden wir die Barkassenfahrt mit den anderen Azubis. Wir konnten die schöne Aussicht auf Hamburg genießen und uns besser kennenlernen.
In der Schule trifft man ebenfalls auf viele unterschiedliche Menschen. Ich fand es interessant zu erfahren, wo meine Mitschüler arbeiten und was deren Unternehmen genau machen. Momentan stehen die ersten Klausuren an. Im Abendunterricht haben wir gerade eine Prüfung im Fach Personalwesen geschrieben. Ich bin gespannt, wie ich abgeschnitten habe. Zum Glück ist unser Klassenlehrer sehr verständnisvoll und hat eine Klausur verschoben, damit wir uns besser darauf vorbereiten konnten.
In der Abteilung, in der ich derzeit arbeite – dem Vertrieb – herrscht eine unglaublich angenehme Atmosphäre. Im Vertrieb habe ich gelernt, wie man mit Kunden telefoniert und wie man mit SAP und CRM-Systemen umgeht. Ich durfte Angebote verfassen und sie dem Kunden zuschickenAlle sind sehr freundlich und nehmen sich immer die Zeit, mir alles genau zu erklären. Die gute Stimmung im Team motiviert mich jeden Morgen, ins Büro zu kommen, denn ich weiß, dass ich dort viele lustige Gespräche führen und viel lachen werde. Wenn ich bei Aufgaben Hilfe oder eine Erklärung brauche, sind sie immer sehr hilfsbereit.
Ein persönliches Ziel für mich ist es, in der nächsten Abteilung möglichst viele Aufgaben zu übernehmen, das Team zu unterstützen und dabei viel dazuzulernen. Perspektivisch strebe ich an, meine Verantwortlichkeiten weiter auszubauen, mich fachlich zu spezialisieren und langfristig eine Position zu übernehmen, in der ich komplexere Projekte eigenständig führen kann.
